Wodurch können Sie instinktiv ihre beste Leistung entfalten? Wir sind der Meinung, dass wir das Geheimnis gelüftet haben, was die Topspieler intuitiv machen, wenn sie ihr bestes Tennis spielen. Die Besten gehen intuitiv in eine bestimmte Wahrnehmung, eine spezielle Mischung aus Fokussierung und peripherer Wahrnehmung. Diese meist unbewusst vorgenommene optische Einstellung funktioniert wie ein Schalter, durch den der Kontrollverstand zur Ruhe kommt und die größeren Potenziale (insbesondere das Unterbewusstsein und die rechte Gehirnhälfte) einge-schaltet werden und die Bewältigung und Meisterung aller Situationen, Aufgaben und Heraus-forderungen übernehmen.

Was passiert durch die optimale Fokussierung?

Man könnte ruhig sagen, dass alle unsere - auch die sonst ungenutzten - Ressourcen zusammengeschaltet werden. Kein Wunder, dass wir eine viel höherer Leistungsfähigkeit in allen Bereichen entwickeln: In der Reaktionsschnelligkeit, in der Koordinationsfähigkeit, in unseren Einschätzungsfähigkeiten, in unserem Timing, in unserer Konstanz, Präzision, Schnelligkeit, in unserer Gewandtheit und in unserer Geschicklichkeit im Umgang mit dem Ball. Aber auch unsere Kraft, unsere Energie, unser Selbstbewusstsein, unsere Motivation und Entschlossenheit, genauso wie unsere Gelassenheit und entspannte und zugleich sehr wache Präsenz. Eigentlich alle Bereiche profitieren. Irgendwie ja auch logisch, wenn alle unsere Ressourcen zusammen geschaltet werden, oder?

Wer hat das heraus gefunden?

Ich habe oben geschrieben, „WIR haben das Geheimnis gelüftet“! Das war pure Angeberei. Es war genau genommen ein einziger Mann, der das Husarenstück vollbracht hat, etwas aufzu- decken, was bis jetzt noch von keiner sportwissenschaftlichen Fakultät der Welt ergründet werden konnte und was nicht mal den weltbesten Profis, die es intuitiv praktizieren, in seiner Gesamtheit und im zentralen Zusammenspiel der entscheidenden Elemente vollständig bewusst und dadurch selbst für sie nur begrenzt steuerbar ist. Der Mann, der dieses Kunststück fertig gebracht hat, heißt Peter Bräuer und hat über 30 Jahre mit unglaublicher Akribie und Beharrlich-keit die gesamte Materie bis in die letzten Winkel erforscht und sich dabei auch nicht von Rück-schlägen und Zeiten ausbleibenden Fortschritts entmutigen lassen. Man müsste wohl für diese enorme Forschungsleistung und -ausdauer eine gewisse ,Besessenheit‘ unterstellen. Das ist richtig, wenn dem nicht die Coolness und der klare Kopf entgegen stünden, die Peter Bräuer in diesen Forschungsdeka-den immer behalten hat.

 

 

                              Peter Bräuer und sein Optisch-Mentales-Training OMT®
             Kompagnon von Andreas Meier-Siem und Chef-Trainer beim Hoisbütteler TC

Wie lief die Erforschung und was kam dabei heraus?

Jahrzehntelange Versuche, Beobachtungen, Untersuchungen, endlose praktische Tests und natürlich die Erfahrungen mit hunderten, eher tausenden von Tennisschülern haben schlussend-lich immer wieder die selben klaren Ergebnisse hervorgebracht: Unsere optische Einstellung (der Ideal-Mix aus Fokussierung und peripherer Wahrnehmung) ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit DIE zentrale Weichenstellung für Höchstleistungen, maximale Entfaltung und Umsetzung des individuellen Potenzials. Über diese Ideal-Fokussierung entsteht ein Wechselspiel aus sportlicher Leistungsfähigkeit, günstigem inneren Klima, innerer Steuerung und Potenzialentfaltung, in dem sich alle Faktoren immer weiter zu gegenseitiger Optimierung hochschaukeln. Alle Zusammenhänge und die Vermittlung der idealen Fokussierung hat Peter Bräuer im Optisch-Mentalen-Training OMT® zusammen gefasst.

Wie zeigen sich die Ergebnisse im Trainingsalltag?

Seit der Entwicklung von OMT® haben Peter und ich das Privileg, jeden Tag im Training die kleineren und größeren Wunder zu erleben, die sich einstellen, wenn sich ein Spieler oder eine Spielerin entspannt und vollständig in die fokussierte Wahrnehmung hinein begibt, der Kontrollverstand zur Ruhe kommt und die größeren Ressourcen ihren Auftritt haben.

Ein paar Worte, die ich immer schon mal sagen wollte 

In den ca. 7 Jahren, in denen ich nun mittlerweile das Vergnügen habe, mit Peter zusammen zu arbeiten und wir uns gegenseitig inspirieren und stärken, hätte ich an unzähligen Tagen Peter ein Denkmal setzen wollen für seine ,Weltentdeckung‘! Es ist wirklich beglückend und erfüllend, zu spüren, dass ich in diesem Moment und mit diesen Zeilen genau das tue:

Ihm mit meinen Worten ein kleines Denkmal zu setzen für eine der segensreicheren Entdeckung-en in unserer Welt: Die Entdeckung, wie jeder Mensch über sich hinaus - besser gesagt „in sich und sein wahres Potenzial“ - hinein wachsen kann! Danke Peter! Du hast das Tennislernen, das Tennisspielen und sogar das Leben von vielen Tennisschülern, Tennisschülerinnen und von mir bemerkenswert erfolgreicher und erfüllender gemacht!